1817 wird in der nordpersischen Provinz Núr ein Kind geboren, das die Welt mit dem Wort Gottes neu erleuchten und in das verheißene Zeitalter des Friedens führen wird. In „Licht aus Núr“ erfahren wir – ausgeschmückt mit vielen interessanten Einzelheiten – vom Leben und Wirken dieser Manifestation Gottes – Bahá’u’lláh. Die Erzählung beginnt in Seiner Kindheit und Jugend, schildert dann, wie Er den Glauben des Báb annimmt, wie Er nach der Hinrichtung des Báb 1852 zum Orientierungspunkt für die Bábí wird und wie Er letztlich selbst in Gefangenschaft gerät. Eingekerkert in diesem dunklen, unterirdischen Verlies in Teheran erfährt Bahá’u’lláh in einer Vision, dass Er der lang ersehnte Verheißene aller Religionen ist.

Hermine Meyer-Berdjis erzählt spannend und zugänglich aus dem Leben Bahá’u’lláhs, das von Opfer und Entsagung, Gefangenschaft und Leid, aber auch von Größe und Majestät, Güte, Liebe und Hingabe geprägt ist. Katrin Hadji illustrierte das Buch mit eindrucksvollen, leuchtenden Bildern.