Dies ist die Geschichte von Hasan, der im Jahr 1914 im Heiligen Land lebt, nachdem seine Eltern als Bahá’í im Irán den Märtyrertod starben. Er ist verbittert, einsam und verärgert. Er versteht weder die Veränderungen in seinem Leben und in seinem Körper noch den Grund für die Hinrichtung seiner Eltern. Vieles hat sich aufgestaut. Langsam und behutsam beginnt Hasan, seinen neu gefundenen Freunden zu vertrauen. Fragen, die er kaum zu stellen wagte, werden ernst genommen und aufmerksam beantwortet. Durch Gespräche mit den Bahá’í, unter denen er lebt, erwächst in Hasan nach und nach ein Verständnis für sich selbst und die für die Bahá’í-Lehren, die seine Eltern so sehr geliebt hatten. Und er entdeckt die Wärme, die Liebe und die Freundschaft, die das Leben zu bieten hat.